Yoga

Michaela Kleber

Yogalehrerin

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Meditation für Yogalehrende

Ziel des Yoga ist es, dass Stille im Geist einkehrt und an die Stelle der inneren Umtriebigkeit und Enge eine große Weite, Klarheit, Leichtigkeit und Friedlichkeit tritt. Im Alltag – zwischen den Zeiten auf der Matte – erinnern wir uns immer wieder an diesen Zustand, verbinden uns damit und ernten die Früchte davon: größere Wachheit und Bewusstheit, Gelassenheit und Warmherzigkeit.

Um dies zu erreichen genügt die Fokussierung auf Bewegung und Atem nicht. Wir brauchen Zeiten der stillen Meditation, eine innere Übungspraxis, die über ein kurzes Stillsitzen am Ende einer Asana- und Pranayama-Sequenz hinausgeht und die auch dann noch trägt, wenn unser Leben turbulent wird.

Die Fortbildungen zur Meditation sind praxisorientiert und eignen sich für alle, die ihre Erfahrung und ihr Verständnis im Bereich der eigenen Meditation und der Hinführung zur Meditation im Yoga-Unterricht erweitern wollen.

Von Dhāraṇā zu Dhyāna – Beginn und Vertiefung der Meditation

Ein Wochenend-Retreat mit Markus Satler und Michaela Kleber

Freitag, 6. Mai 22, bis Sonntag, 8. Mai 22

Online über Zoom und im Raum, 180 €

Freitag 17:00-19:00 Uhr
Samstag 8:00-9:30 / 10:30-13:00 / 17:00-19:00 Uhr
Sonntag 8:00-9:30 / 10:30-12:00 Uhr

An diesem praktisch orientierten Wochenende möchten wir mit euch die folgenden Themen erkunden:

  1. Welchen Nutzen hat Meditation?
  2. Wie bereiten wir den Körper auf das Sitzen vor?
  3. Was genau üben wir eigentlich, während wir stillsitzen?
  4. Was ist der Unterschied zwischen Fokus und Achtsamkeit?
  5. Welche Hindernisse und Schwierigkeiten tauchen auf und wie gehen wir damit um?
  6. Wie integrieren wir Meditation in den Alltag?

Durch Meditation lernen wir uns selbst besser kennen. Körperliche Empfindungen, momentan auftretende oder wiederkehrende Gedanken und Gefühle aktiv wahrzunehmen ohne uns darin zu verwickeln ist eine Fähigkeit, die wir genauso üben können wie den Gebrauch unserer Muskeln.

Im Alltag hilft uns diese Fähigkeit weniger reaktiv und automatisch zu handeln, und stattdessen bewusste und – so weit wie möglich – vorurteilsfreie Entscheidungen zu treffen.

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"Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit."

(Viktor Frankl)